Stadt Infos 123
Die Stadt Seewen liegt in Bezirk Dorneck im Solothurn .
Gemeinde_Info
Seewen SO.Geographie.
Seewen liegt auf 544 m ü. M., 15 km südsüdöstlich der Stadt Basel (Luftlinie). Die Gemeinde erstreckt sich am östlichen Ende einer breiten ebenen Fläche des vom Seebach durchflossenen Seetels, südlich der Hochfläche des Gempenplateaus, im Schwarzbubenland.Die Fläche des 16.4 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des nördlichen Juras und weist eine grosse landschaftliche Vielfalt auf. Geologisch befindet sich Seewen in der Ãœbergangszone vom Tafeljura zum Faltenjura, der hier weit über die ungefalteten Schichten überschoben wurde. Das Gebiet wird vom Seebach zur Birs entwässert. Dieser fliesst zunächst von Süden nach Norden und wird oberhalb von Seewen im Baslerweiher, einem 1870 durch das Basler Wasserwerk angelegten Weiher, aufgestaut. Bei Seewen zeichnet der Bach einen scharfen Knick nach Westen und durchfliesst eine gut 2 km lange und bis zu 500 m breite Ebene. Durch einen Bergsturz, der sich in prähistorischer Zeit vor rund 8000 Jahren ereignete, wurde das ehemalige Tal bei Fulnau abgeriegelt und der Bach zu einem See angestaut, der wegen des lockeren Bergsturzmaterials einen unterirdischen Abfluss hatte. Der allmählich verlandende See wurde 1588 abgeleitet und der Boden später melioriert. Auch ein Teil des westlich des Bergsturzgebietes gelegenen Sertel, ein tiefes Tal zwischen dem (Himmelrieder) Homberg und dem Eichenberg gehört zu Seewen. Nördlich des Seebachtals reicht das Gemeindegebiet auf die Höhe des Gempenplateaus (bis 690 m ü. M.). (758 m ü. M.), der Holzenberg (756 m ü. M.) und der Strick (732 m ü. M.). Zwischen dem Homberggraben und dem Seebachtal erheben sich der Buchenberg (705 m ü. M.) und der Rechtenberg (788 m ü. M.). Westlich an den Homberggraben schliessen der Homberg (mit 897 m ü. M. die höchste Erhebung von Seewen) und der Höhenrücken des (Himmelrieder) Homberges (bis 756 m ü. M.) an, dazwischen liegt die Mulde der Neumatt. Diese Talmulde wird im äussersten Südwesten durch den Igraben zum Chastelbach (rechter Seitenbach der Birs) entwässert. Auch der Imberg mit seiner Felskrete gehört noch zu Seewen. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 5 % auf Siedlungen, 54 % auf Wald und Gehölze, 40 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.Zu Seewen gehören zahlreiche Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Seewen sind Hochwald, Büren (SO), Nunningen und Himmelried im Kanton Solothurn sowie Ziefen, Reigoldswil, Bretzwil und Duggingen im Kanton Basel-Landschaft.
Partnergemeinden:
Pensionen Seewen Maggia
Pensionen Seewen Apples
Pensionen Seewen Rossa
Pensionen Seewen La Roche
Pensionen Seewen Pomy
Pensionen Seewen Rapperswil (BE)
Pensionen Seewen Corcelles-sur-Chavornay
Pensionen Seewen Obersiggenthal
Pensionen Seewen Trimbach
Pensionen Seewen Wiliberg
Tourismusbüro:
www.Seewen.ch
Seewen.ch
www.Seewen.com
Seewen.com
Adressen:
www.pensionseewen.ch
www.pensionenseewen.ch
www.pension-seewen.ch
www.pensionen-seewen.ch
www.pension-seewen.com
www.pension-seewen.com
Seewen SO.Wirtschaft.
Seewen war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Heute gibt es vor allem im lokalen Klein- und Mittelgewerbe und im Dienstleistungssektor Arbeitsplätze, unter anderem in Betrieben des Baugewerbes, der Holzverarbeitung und im Schweizerischen Landesmuseum für Musikautomaten. In den letzten Jahrzehnten hat sich Seewem zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich im Raum Basel und in der Region Liestal arbeiten. Der Immobilienverkehr ist seit ca. 2002 stark am florieren. Noch nie wurde in Seewen so intensiv gebaut wie seit 2004. Obwohl der Steuersatz im Vergleich zu naheliegenden basellandschaftlichen Gemeinden ein wenig höher ist, lassen sich seit der etwa 2000 etliche sozial hochstehende Personen nieder.Für Familien ist Seewen im Dorfkern besonders anziehend. Die naheliegenden Einkaufsgelegenheiten, die Spielplätze und Grünflächen laden zum Verweilen ein. Vereine und Organisationen (Schulen, Gemeinde, Landesmuseum) sorgen das ganze Jahr hindurch für die Durchführung interessanter Anlässe.