Stadt Infos 123
Die Stadt Netstal liegt in Kanton Glarus im Glarus .
Gemeinde_Info
Netstal.Geographie.
Der Ort Netstal liegt auf 458 m ü. M. Das Gemeindegebiet ist nur auf der westlichen (linken) Seite des Haupttals besiedelt. Dorfteile liegen aber auf beiden Seiten des vom Klöntal her kommenden Löntsch. Das Dorfbild wird geprägt durch vier Hügel, die von einem prähistorischen Bergsturz vom Glärnisch herrühren.
Partnergemeinden:
Pensionen Netstal Schlans
Pensionen Netstal Wiliberg
Pensionen Netstal Uetendorf
Pensionen Netstal Rances
Pensionen Netstal Lussery-Villars
Pensionen Netstal
Pensionen Netstal Oberhallau
Pensionen Netstal Constantine
Pensionen Netstal Hermrigen
Pensionen Netstal Sursee
Tourismusbüro:
www.Netstal.ch
Netstal.ch
www.Netstal.com
Netstal.com
Adressen:
www.pensionnetstal.ch
www.pensionennetstal.ch
www.pension-netstal.ch
www.pensionen-netstal.ch
www.pension-netstal.com
www.pension-netstal.com
Netstal.Wirtschaft.
Im 16. Jahrhundert zählte man in der Dorfbevölkerung rund 500 Seelen. Durch das Auftreten der Pest in den Jahren 1611 und 1629 wurde sie stark dezimiert. Teuerungen und Hungersnöte zwangen die Netstaler zu Diensten in fremden Heeren und zur Auswanderung in alle Welt. Immerhin begünstigte die Wasserkraft im 16. Jahrhundert das Entstehen von Gewerbe. 1548 erscheint in den Schriftquellen die erste Mühle, 1651 erstmals eine Zigermühle. Als Erster hatte Heinrich Weber-Walcher (1654-1722) am unteren Dorfbach eine Papiermühle betrieben. In dieser Zeit handelte man vermehrt mit Brenn- und Bauholz aus dem Klöntal. Aus der während des Sommers von Netstalern in Frankreich ausgeübten Wattemacherei entwickelte sich auch ein ausgedehnter Strohhuthandel. Während der Helvetik war Netstal dem Distrikt Glarus zugeteilt worden.Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert betraf besonders den Bereich Textilien. 1857 erfolgten zudem die Gründung der nachmaligen Netstal-Maschinen AG, heute mit Hauptsitz in Näfels, sowie 1859 der Anschluss ans Eisenbahnnetz durch die Eröffnung der Bahnstrecke Weesen-Linthal. Zwischen 1820 und 1875 wanderten viele Netstaler Fachleute, vor allem Käser, nach Russland aus., seit 1922). Viele Fabrikantenvillen sind Zeugen dieser Entwicklung. Die Einwohnerzahl Netstals verdoppelte sich beinahe zwischen 1799 und 1870 (Anstieg von 1350 auf 2600 Personen). Ein Museum dokumentiert (seit 1981) unter anderem den Bau des Löntschwerks (1905-1908) mit dem Staudamm im Klöntal. Seit 1862 bis zu dessen Fertigstellung hatte man dort in grossem Stile Eis gewonnen.