Stadt Infos 123
Die Stadt Bellach liegt in Bezirk Lebern im Solothurn .
Gemeinde_Info
Bellach.Geographie.
Die Vorortsgemeinde im Westen der Stadt Solothurn grenzt ausser an die Stadt noch an sechs weitere Gemeinden, nämlich Langendorf, Oberdorf, Lommiswil, Selzach, Lüsslingen und an Biberist.Die Fläche beträgt 530 ha, die Höhenlage variiert von 425 m im Süden bis 544 m im Norden.
Partnergemeinden:
Pensionen Bellach Leimbach (AG)
Pensionen Bellach Salouf
Pensionen Bellach Rupperswil
Pensionen Bellach Wichtrach
Pensionen Bellach Uzwil
Pensionen Bellach Pomy
Pensionen Bellach Sonogno
Pensionen Bellach
Pensionen Bellach Zermatt
Pensionen Bellach Steinen
Tourismusbüro:
www.Bellach.ch
Bellach.ch
www.Bellach.com
Bellach.com
Adressen:
www.pensionbellach.ch
www.pensionenbellach.ch
www.pension-bellach.ch
www.pensionen-bellach.ch
www.pension-bellach.com
www.pension-bellach.com
Bellach.Wirtschaft.
Bellach war lange Zeit ein kleines Bauerndorf. Neben der Landwirtschaft war nur gerade etwas Kleingewerbe ansässig. Die Landwirtschaft erlebte über die Jahrhunderte eine stetige Entwicklung, allerdings brachte das Land in der immer wieder überschwemmten Aare-Ebene sehr wechselhafte Erträge. Seit der zweiten Juragewässer-Korrektion ist auch in diesem Gebiet eine normale landwirtschaftliche Produktion möglich, viele meinen gar, es werde zu intensiv gewirtschaftet. Heute gibt es in Bellach noch 16 Landwirtschaftsbetriebe, darunter einige reine Ackerbaubetriebe.Versuche, um 1840 mit der Wasserkraft des Haltenbachs und des Weihers eine moderne Mühle zu betreiben, scheiterten. 1857 ersteigerte Kaspar Schwarz aus Brugg die Mühle, den Weiher und die Wasserrechte und gründete eine Baumwollweberei. Nach ihm erhielt der Weiher die heute noch geläufig Bezeichnung "Schwarzes Meer". Die Baumwollweberei entwickelte sich zusehends und wurde mehrmals erweitert. 1923 wurde sie an Fritz Leysinger verkauft und bis in die 50er-Jahre erfolgreich betrieben. Gewandelte Marktbedürfnisse und die in- und ausländische Konkurrenz von Grossbetrieben führte 1969 zur Produktionseinstellung.Weniger bekannt blieben eine Eisengiesserei, die um 1880 Dreschmaschinen herstellte und bis nach Südamerika exportierte, sowie zwei Cigarrenfabrikanten.Mit dem Aufkommen der Uhrenindustrie und mit dem Bau der Solothurn-Münster-Bahn (SMB) wurde der Arbeiter-Anteil an der Bevölkerung grösser. Bis zum zweiten Weltkrieg entstanden eine Vielzahl neuer, kleiner Gewerbe- und Industriebetriebe, von denen allerdings die meisten die grosse Krise nicht überstanden.Grössere Betriebe siedelten sich ab Mitte der 30er-Jahre an, so die FRAISA SA, die Kisag AG, die Carrosserie Hess AG. Später kamen Käser Stahlbau, Agathon AG, Lanco AG, Almeta AG, EroFrikart AG, Gressly AG dazu. Noch heute beschäftigt der Industriesektor im Ort mehr Personen als der Dienstleistungs-Sektor. Entlang der Bielstrasse fallen grössere Autogaragenbetriebe auf: Arnet AG (Mercedes), Werkhofgarage AG (Opel, Saab, GM-Marken), Turbengarage AG (Renault, Nissan). Aus anfänglich kleinen, örtlichen Gewerbebetrieben entwickeln sich weitherum bekannte Betriebe, wie MAB, die Holzbaubetriebe Späti AG und Flury/Hallag AG, und die Maschinenfabrik L. Prétat. Ein grosszügiges Coop-Center, 1 Bäckerei und 2 Denner-Läden ermöglichen den Lebensmitteleinkauf im Dorf.