Stadt Infos 123
Die Stadt Oberburg liegt in Amtsbezirk Burgdorf im Bern / Berne .
Gemeinde_Info
Oberburg BE.Geographie.
Oberburg liegt auf 547 m ü. M., 2 km südlich der Stadt Burgdorf (Luftlinie). Das Strassendorf erstreckt sich im Emmental, am westlichen Rand der hier rund 1 km breiten Talniederung der Emme, im Molassehügelland des höheren Schweizer Mittellandes. wurde früher von den Anstössergemeinden Burgdorf, Oberburg und Hasle bei Burgdorf gemeinsam als Allmend genutzt. Nachdem jedoch Streitigkeiten wegen der Nutzung zwischen den Gemeinden entbrannt waren, wurde das Gebiet 1704 aufgeteilt, so dass der östlich an Oberburg angrenzende Teil nun zu Burgdorf gehört. (691 m ü. M.), Gibelwald (715 m ü. M.) und Hasliberg (bis 800 m ü. M.). Zwischen Rothöchi und Gibelwald mündet das Luterbachtal mit einem rund 300 m breiten flachen Talboden ins Emmental. Es bildete zusammen mit dem Unterbergental einst eine Schmelzwasserrinne am Rand des eiszeitlichen Rhonegletschers. Weiter nach Süden reicht der Gemeindebann in das obere Luterbachtal. Die Landschaft wird charakterisiert durch zahlreiche kurze Seitentäler und Gräben, welche durch Hügelkämme (so genannte Eggen) voneinander getrennt sind. Diese zeigen oft sehr starke Hangneigungen, was die landwirtschaftliche Bearbeitung des Gebietes erschwert. In den höheren Lagen herrschen deshalb Wald und Weideland vor. Das Hügelland im Bereich des oberen Luterbachtals erreicht durchschnittliche Höhen von 750 bis 850 m ü. M.Im weiteren besitzt Oberburg zwei Exklaven, die jeweils eine Fläche von rund 1 km² aufweisen. Die Exklave Tannen befindet sich im Quellgebiet des Luterbachs. Hier wird mit 899 m ü. M. auf dem Hügel oberhalb des Tannehüsli der höchste Punkt von Oberburg erreicht. Demgegenüber zeigt die Exklave Rohrmoos (564 m ü. M.), welche eine Mulde westlich von Burgdorf umfasst und von den Hügeln Oberholz (633 m ü. M.), Pleerwald und Rohrmishubel (611 m ü. M.) umgeben ist, wesentlich geringere Reliefunterschiede. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 34 % auf Wald und Gehölze, 57 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.Zu Oberburg gehören zahlreiche Weiler, Hofgruppen und Einzelhöfe, die weit verstreut in den Tälern und auf den Hügeln südwestlich des Dorfes liegen. Die wichtigen davon sind:
- Rohrmoos (564 m ü. M.) in einer breiten Mulde westlich von Burgdorf, am Fuss des Schneiteberges und an der Hauptstrasse von Burgdorf nach Bern
- Zimmerberg (714 m ü. M.) auf einem Hochplateau zwischen dem Unterbergental und dem Luterbachtal
- Hof (609 m ü. M.) auf einer Geländeterrasse am westlichen Talhang des Luterbachs
- Freudigen (639 m ü. M.) auf einer Geländeterrasse am östlichen Talhang des Luterbachs
- Obere Oschwand (712 m ü. M.) auf der Höhe südlich von Oberburg
- Untere Oschwand (614 m ü. M.) am westlichen Hang des Emmentals
- Breitewald (703 m ü. M.) auf Geländevorsprüngen am östlichen Talhang des Luterbachs
- Tannen (734 m ü. M.) im Quellgebiet des Luterbachs
Nachbargemeinden von Oberburg sind Burgdorf, Hasle bei Burgdorf, Lützelflüh, Vechigen, Krauchthal und Rüti bei Lyssach.
Partnergemeinden:
Pensionen Oberburg Selzach
Pensionen Oberburg Ladir
Pensionen Oberburg Sevelen
Pensionen Oberburg Guttannen
Pensionen Oberburg Ramsen
Pensionen Oberburg Meiringen
Pensionen Oberburg Saas
Pensionen Oberburg Fischingen
Pensionen Oberburg Lurtigen
Pensionen Oberburg Filzbach
Tourismusbüro:
www.Oberburg.ch
Oberburg.ch
www.Oberburg.com
Oberburg.com
Adressen:
www.pensionoberburg.ch
www.pensionenoberburg.ch
www.pension-oberburg.ch
www.pensionen-oberburg.ch
www.pension-oberburg.com
www.pension-oberburg.com
Oberburg BE.Wirtschaft.
Oberburg war bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Dank dem Wasseranstoss (Kanal und Bäche) und der günstigen Verkehrslage entwickelten sich schon früh zahlreiche Gewerbebetriebe, beispielsweise im 17. Jahrhundert eine Hammerschmiede. Im 19. Jahrhundert gesellten sich Webereien, Ziegeleien und Giessereien dazu.Wegen des grossen Umlandes haben der Ackerbau, der Obstbau sowie die Viehzucht und die Milchwirtschaft noch heute einen bedeutenden Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Zahlreiche weitere Arbeitsplätze sind im Gewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden.Grössere Gewerbe- und Industriezonen entwickelten sich entlang der Hauptstrasse am nördlichen und südlichen Ortsrand sowie im Bahnhofquartier, das jedoch politisch zu Burgdorf gehört. In Oberburg sind heute verschiedene Unternehmen der Elektrobranche, des Baugewerbes, des Maschinenbaus, der Präzisionsmechanik, der Informatik und der Holzverarbeitung vertreten. Einzelne Unternehmen sind europaweit bekannt, so die Jenni Energietechnik AG, das heute grösste Schweizer Unternehmen für Sonnenenergienutzung.In den letzten Jahrzehnten hat sich Oberburg auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in Burgdorf und in der Agglomeration Bern arbeiten.