Stadt Infos 123
Die Stadt Igis liegt in Bezirk Landquart im Graubünden / Grigioni / Grischun .
Gemeinde_Info
Igis.Geographie.
Die Gemeinde Igis liegt verkehrstechnisch günstig zwischen dem Rheintal und dem Prättigau. Sie liegt auf einem Schwemmfächer nahe der Klus und nimmt die linke Talflanke neben dem Rhein ein. Der Ortsteil Landquart verfügt mit dem Bahnhof Landquart, und den Bahnlinien Zürich-Sagans-, St.Gallen-Sargans-Chur und der Schmalspurbahn Landquart-Davos AG (heute Rhätische Bahn) die im 19. Jahrhundert eröffnet wurden über ein grossangelegtes Verkehrssystem. Rhein, Bahnlinie und die Autobahn A13 München/Zürich-Mailand verlaufen parallel zueinander das Rheintal hinauf und passieren dabei Landquart.Die hervorragende Lage direkt am Eingang zu den Bündner Alpen war für den Aufschwung des Ortsteils Landquart von grosser Bedeutung, so dass es seine Muttergemeinde Igis einwohnermässig und statusmässig hinter sich liess. Umringt von den Bergen bildet Igis-Landquart den Eingang in die beiden Täler Oberland und Prättigau.
Partnergemeinden:
Pensionen Igis Corsier (GE)
Pensionen Igis Knutwil
Pensionen Igis Thalheim (AG)
Pensionen Igis
Pensionen Igis Denezy
Pensionen Igis Ohmstal
Pensionen Igis Fislisbach
Pensionen Igis Merishausen
Pensionen Igis Warth-Weiningen
Pensionen Igis Spiez
Tourismusbüro:
www.Igis.ch
Igis.ch
www.Igis.com
Igis.com
Adressen:
www.pensionigis.ch
www.pensionenigis.ch
www.pension-igis.ch
www.pensionen-igis.ch
www.pension-igis.com
www.pension-igis.com
Igis.Geschichte.Krisenjahre und Wirtschaftsaufschwung.
Das siebzehnte Jahrhundert war für die aufstrebende Gemeinde eine der dunkelsten Kapitel in der Geschichte. Als 1607 der Dreissigjährige Krieg über Europa hereinbrach, hatte die Gemeinde aufgrund ihrer strategischen Lage viele Opfer zu beklagen, obwohl der damals souveräne Bundesstaat Graubünden nicht am Krieg beteiligt war; die Parteinahme der drei Bünde für Österreich bzw. Frankreich drohte das Land zu zerreissen. Zur Zeit des dreissigjährigen Krieges hatte auch die Hexenverfolgungen ihre Blütezeit.Als 1629 eine furchtbare Pestepidemie wütete, starben von Mitte August bis am 11. November 261 Personen an der Pest. Die Schweiz und damit ihre zugewandeten Orte schieden nach dem Krieg endgültig aus dem Reich aus. Am 16. Juli 1734 explodierte am Lauf des Mühlbachs die Pulverfabrik des Pulvermeisters Jacob Wilhelm, der bei dem Umfall ums Leben kam.Als Graubünden 1798 durch den Napoleon als Satellitenstaat in die neugeschaffene Helvetischen Republik eingegliedert wurde, verlor Graubünden seine Souveränität, infolge davon wurde Igis Teil der Schweiz. 1803 wurde Graubünden gleichberechtiger Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Bis ins Jahr 1818 bildete Igis mit der Nachbarsgemeinde Zizers eine Wirtschaftsgemeinschaft, die mit der 1818 stattgefundenen Aufteilung der Wiesen und Alpen unter Igis und Zizers eingestellt wurde.Der Präzer Thomas Lareda investierte im 19. Jahrhundert sein in Russland als Zuckerbäcker erworbenes Vermögen in die vom Leid geplagte Gemeinde und läutete damit einen Wirtschaftsaufschwung ein. Lareda finanzierte verschiedene Anlagen entlang des Mühlbachs den er als Felsenbach neu fasste und begradigte. Unter anderem entstanden eine Holzstoff-Fabrik, eine Streichholzfabrik, eine Stickerei, eine Zigelei ausserdem erstellte er einen Gutshof nach russischem Muster; der Hof erhielt den Namen Russhof. Nach dem Tod Laredas 1848 gingen die meisten Betriebe wieder ein oder gerieten nach dem anfänglich grossen Erfolg in finanzielle Schwierigkeiten.