Stadt Infos 123
Die Stadt Hochwald liegt in Bezirk Dorneck im Solothurn .
Gemeinde_Info
Hochwald SO.Geographie.
Hochwald liegt auf 620 m ü. M., 12 km südsüdöstlich der Stadt Basel (Luftlinie). Das ehemalige Bauerndorf erstreckt sich in einer Mulde auf der Hochfläche des Gempenplateaus im Tafeljura, im Schwarzbubenland.Die Fläche des 8.3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des nördlichen Juras. Das Gebiet wird vom Hochplateau des Dorneckberges eingenommen. Entlang einer von Südsüdwest nach Nordnordost streichenden tektonischen Bruchlinie bildete sich die rund 500 m breite Mulde von Hochwald, welche die Tafel des Gempenplateaus in einen höheren östlichen und einen niedrigeren westlichen Teil untergliedert. Auf dem gesamten Gemeindegebiet sind keine oberirdische Fliessgewässer anzutreffen. Das Regenwasser versickert sofort im verkarsteten Untergrund und tritt erst an den Schichtgrenzen der Hänge des Dorneckbergs wieder zutage. Von der Mulde führt zwar ein gut ausgeprägtes Trockental nach Westen in Richtung Duggingen, das jedoch selbst bei anhaltenden Starkniederschlägen nicht reaktiviert wird. (699 m ü. M.), im Norden der Eichenberg (700 m ü. M.) an. Auch der Talkessel von Tüfleten gehört noch zu Hochwald. Nach Südwesten reicht das Gebiet bis zur Falkenflue (624 m ü. M.), die steil gegen das Birstal hin abfällt. Im Osten erstreckt sich der Gemeindeboden auf den meist bewaldeten Rücken von Chälen, Langmatt (mit 729 m ü. M. die höchste Erhebung von Hochwald) und Nättenberg (704 m ü. M.). Sowohl im Westen als auch im Osten verläuft die Grenze zumeist auf der Stufenkante vor dem Steilabfall zu den tiefer gelegenen Gebieten. Gegen Süden ist die Mulde durch den Höhenrücken bei Ziegelschüren vom Seetal abgetrennt. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 45 % auf Wald und Gehölze und 47 % auf Landwirtschaft. (650 m ü. M.) östlich an das Dorf anschliessend, das Wohnquartier Nättenberg (704 m ü. M.) auf dem Höhenrücken östlich des Dorfes, die Hofsiedlung Herrenmatt (615 m ü. M.) am westlichen Rand des Plateaus sowie einige Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Hochwald sind Dornach, Gempen, Büren und Seewen im Kanton Solothurn sowie Duggingen im Kanton Basel-Landschaft.
Partnergemeinden:
Pensionen Hochwald St. Gallenkappel
Pensionen Hochwald Biberist
Pensionen Hochwald Gaiserwald
Pensionen Hochwald Luzein
Pensionen Hochwald Scherz
Pensionen Hochwald Rothenbrunnen
Pensionen Hochwald Fisibach
Pensionen Hochwald Kirchlindach
Pensionen Hochwald Birgisch
Pensionen Hochwald Bosco/Gurin
Tourismusbüro:
www.Hochwald.ch
Hochwald.ch
www.Hochwald.com
Hochwald.com
Adressen:
www.pensionhochwald.ch
www.pensionenhochwald.ch
www.pension-hochwald.ch
www.pensionen-hochwald.ch
www.pension-hochwald.com
www.pension-hochwald.com
Hochwald SO.Wirtschaft.
Hochwald war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Im 19. Jahrhundert nahmen eine Seidenwinderei, eine Drechslerei und zwei Ziegeleien den Betrieb auf. Noch heute haben der Ackerbau, der Obstbau (überwiegend Kirschbäume) sowie die Viehzucht und die Milchwirtschaft einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Hochwald ist ausserdem bekannt für die Produktion von Buttenmost.Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden, unter anderem in Betrieben des Baugewerbes, der Informatik und in einer Gärtnerei. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in der Region Basel arbeiten.Von Ende der 1970er-Jahre bis Anfang der 1980er-Jahre betrieb der deutsche Bildhauer und Metallbildhauer Raimund Böll, ein Sohn des Literatur-Nobelpreisträgers Heinrich Böll, in Hochwald eine Bildhauerschule. Sie wurde unter anderem von dem bildenden Künstler Alex Zwalen absolviert;[2] und der Bildhauer Tobias Mattern liess sich dort von 1979 bis 1981 in Steinbildhauerei ausbilden.[3] Raimund Böll ist 1982 im Alter von 35 Jahren früh verstorben. Anfang 1998 zeigte das Ortsmuseum Trotte im nahe gelegenen Arlesheim eine Ausstellung seiner Werke, die danach auch im Kunst Forum in Bonn zu sehen war.[4][5]